Neun Einwanderer wurden am 19.02.2020 in Hanau von einem Deutschen ermordet. Er brachte auch seine eigene Mutter um. Er hörte Stimmen, die ihn zu diesen Morden aufforderten. Aber er ist natürlich nicht psychisch krank, sondern einfach und schlicht Deutscher, Rassist und Nazi.
Es ist richtig, die Opfer sollen nicht vergessen werden; sie haben ihr junges Leben verloren. Sie hatten noch so viel vor: Sag‘ ihre Namen.
Wie ist das bei den Opfern, die von „Geflüchteten“ ermordet wurden? Ist das einfach Pech und Zufall? Jedenfalls waren, so scheint es, die Täter unschuldig. Sie sind psychisch traumatisiert durch lange Fluchterfahrungen.
Wie war das nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland? Noch 14-Jährige wurden „auf den letzten Metern“ an die Fronten eingezogen. Millionen Deutsche wurden aus den östlichen Gebieten des deutschen Reiches vertrieben. Hunderttausende kamen dabei um. Frauen waren Freiwild, keinesfalls nur für die Russen, sondern auch für nicht wenige Westalliierte, moralisch überlegene Sieger und Befreier, die den verkommenen Deutschen das Nazitum gründlich und ein für allemal austreiben wollten.
Fiel in der ganzen deutschen Geschichte jemals in öffentlichen Parks jemand über Kleinkinder her? Trotz dieser gewaltigen nationalen Fluchterfahrungen und Traumatisierungen? Gab es in der gesamten deutschen Geschichte jemals Messerstechereien auf Schulhöfen und in Schwimmbädern? Vielleicht gab es das in ganz seltenen Ausnahmefällen, aber es war niemals typisch, so wie es heute in Deutschland der Fall ist.
Bundeskanzler Olaf Scholz sagt:
„Ich bin es leid, wenn sich alle paar Wochen solche Gewalttaten zutragen – von Tätern, die eigentlich zu uns gekommen sind, um hier Schutz zu finden. Da ist falsch verstandene Toleranz völlig unangebracht.“
Er staunt. Ich staune auch. Ece, ein 14-jähriges Mädchen, wurde im Dezember 2022 von einem Flüchtling aus Eritrea erstochen. „Er war wütend, weil ihm die Ausländerbehörde keinen Reisepass ausstellen wollte.“ So steht es in der BILD am Sonntag vom 26.01.25, auf S. 6.
Der kleine Yannis, erst zwei Jahre alt, wurde von einem afghanischen Flüchtling erstochen, der, wie so oft, gar nicht mehr in Deutschland hätte sein dürfen.
Das Kind mochte seinen „Der kleine Prinz“-Koffer und eine gelbe Plüsch-Ente. „Doch am meisten liebte er sein Spielzeug-Polizeiauto‘, sagt sein Großonkel Fakir (55). Yannis wollte so gerne Polizist werden. ‚Er konnte schon ein wenig sprechen… Wenn er mit dem Auto spielte, sagte er ‚Polizei, Polizei‘ und ‚Polizist, ich Polizist‘.“ (S. 7)
Es gibt zu viele in Deutschland, denen dabei das Würgen kommt, deren Kinder so etwas niemals sagen dürften. Das sind die Gleichen, die dann 23 Polizeiautos auf einmal abfackeln. Der Staat ist, wie es scheint, machtlos. Er ist schon damit ausgelastet, Straftaten zu verfolgen wie die, dass jemand Robert Habeck einen Schwachkopf nennt.
Viele Flüchtlinge ersehnen sich in Deutschland Schutz und Sicherheit. Mit Schrecken müssen sie feststellen, dass der Staat in Deutschland vor denen kuscht, deretwegen sie aus ihrem eigenen Land geflohen waren.
Gewaltverächter und Polizei-Akzeptierer, in- und ausländische, vereinigt Euch und sorgt dafür, dass Deutschland endlich eine Regierung bekommt, die für Recht und Ordnung sorgen kann und will.
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Narzisstisches Gekränktsein, das scheint mir zu den Ursachen bei vielen Morden durch „Geflüchtete“ zu gehören. Was hatten sie von Deutschland gehört? Sie stehen hier ganz oben in der Wertehierarchie. Sie konnten es nicht glauben, dass sie für Nichtarbeiten viel Geld bekamen, das sie zum Teil in ihre Heimat überweisen konnten, um da plötzlich als die großen, erfolgreichen Macher dazustehen.
Sie konnten es nicht glauben, bis sie es selbst gesehen hatten, dass sie im Gegensatz zu den innerdeutschen „Geflüchteten“, gescheiterten Obdachlosen deutscher Herkunft, rundum versorgt wurden mit drei Mahlzeiten und deutschen Hausmeistern und Reinigungskräften, die sich um Ordnung und Sauberkeit bemühten, selbst dann, wenn sie selbst sich weigerten, auch nur einen kleinen Finger krumm zu machen.
Und dann plötzlich die Ernüchterung: Sie sollen zurück in das Erstaufnahmeland, sie bekommen keinen Reisepass. Da geht es ihnen wie den verwöhnten Kindern hierzulande, die fest damit rechnen, alles zu bekommen, was sie wollen und die dann „Terror machen“, wenn das doch nicht so ist. Immer mehr Erziehende werfen deswegen in Deutschland das Handtuch. Die Schulleistungen sinken von Jahr zu Jahr. Es ist die gleiche links-grüne Mentalität, die auch für dieses Desaster verantwortlich ist und die Olaf Scholz nun wohlfeil beklagt.
Nach diesem furchtbaren, weltweit herausragendem Ereignis gibt es Großdemonstrationen in Deutschland – gegen rechts. Natürlich sind nicht alle Flüchtlinge Gewalttäter und Mörder. Die große Mehrheit ist es nicht. Die Messerstecherei war schon tödlich, aber solche Verallgemeinerungen sind es auch. Aber das gilt auch andersherum: Nach den Morden von Hanau hätte es rechte Großdemonstrationen geben können, die sich verbitten, dass von einem Mörder auf alle Deutschen geschlossen wird, selbst dann, wenn es Deutsche mit einer Gesinnung rechts der Mitte sein sollten.
Deswegen sind sie noch lange keine Mörder. Und Flüchtlinge mit einer nichtwestlichen, undemokratischen Gesinnung sind es deswegen lange auch noch nicht.
Ein noch so großes Beleidigt- oder Gekränktsein gibt keinem das Recht zu Gewalttätigkeiten – das gilt für alle, außer vielleicht für Kleinkinder in der Trotzphase.
Ein Kommentar zu “Sag‘ ihre Namen”